Die neuen Förderprogramme sorgen für hohe Nachfrage beim Heizungstausch. Ab 1. Januar können bis zu 45 Prozent der Kosten bezuschusst werden. Dies gilt erstmals auch für bauliche Maßnahmen, wenn zum Beispiel die Leitungen erneuert oder die Heizkörper getauscht werden. Doch nicht jede Heizung ist für jedes Haus gleichermaßen geeignet.
Deutschland möchte bis 2030 seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent reduzieren. Dafür müssen auch die Voraussetzungen in deutschen Heizungskellern geschaffen werden. Deshalb gibt es seit dem 1. Januar 2020 ein neues Förderprogramm für den Austausch von Heizungen.
Zuständig für die Förderung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz Bafa. Anders als bisher gelten einheitliche Fördersätze und die seien attraktiv.
Im Programm ‚Heizen mit erneuerbaren Energien‘ zahlt die Bafa zwischen 20 und 45 Prozent der Kosten, die beim Kauf und Einbau einer neuen Heizung entstehen.“ Er rechnet mit einer hohen Nachfrage und deshalb hat er sein Unternehmen und sein Team frühzeitig darauf vorbereitet.
Wie hoch der Prozentsatz der Förderung im Einzelfall sei, hänge davon ab, für welche Anlage sich ein Hauseigentümer entscheide.
„Der Einbau einer Wärmepumpe wird beispielsweise mit 35 Prozent bezuschusst. Wird damit eine alte Ölheizung ersetzt, gibt es dafür noch einmal 10 Prozent. Das sind in Summe bis zu 45 Prozent.“
Als Alternativen für Öl seien Pellet- oder Holzheizungen zu empfehlen. „An die Stelle des Kessels kommt einfach der Pelletspeicher.“ Auch die Kombination von erneuerbaren Energien mit einer Gas-Brennwert-Heizung, auch als Gas-Hybridheizung bezeichnet, werde gefördert.
„Wer allerdings seine alte Ölheizung durch eine neue Ölheizung ersetzen will, erhält dagegen keinen Zuschuss mehr.“
Auch begleitende Maßnahmen werden gefördert
„Das geniale an der neuen Förderrichtlinie ist, man bekommt auch alle begleitenden Maßnahmen mit dem gleichen Fördersatz bezuschusst“, sagt René Werner, „wenn man zum Beispiel die Leitungen und Rohre erneuert, eine Fußbodenheizung einbaut oder die alten Heizkörper tauscht.“
Deshalb lohne sich das Förderprogramm auch, um eine alte Elektro-Heizung zu tauschen oder Nachtspeicheröfen zu ersetzen. Hier seien die begleitenden baulichen Maßnahmen häufig aufwendig und kostenintensiv.
„Bis zu 50.000 Euro werden gefördert und das Programm gilt für Gebäude, die älter als zwei Jahre sind.“
Doch auch wenn generell die Regel gilt, je umweltfreundlicher, desto höher der Fördersatz:
„Das wichtigste ist, dass die gewählte Anlage zum Haus passt“, betont der erfahrene Heizungsbaumeister. Was für den Nachbarn die beste Anlage ist, muss noch lange nicht passen.
“Deshalb bietet unser Unternehmen neben der individuellen und unabhängigen Beratung durch Experten in diesem Jahr auch regelmäßige Informationsabende zum Thema Heizung an.
„Dabei erfahren die Besucherinnen und Besucher von unseren unabhängigen Experten, wie eine Heizungsanlage grundsätzlich funktioniert und welche Systeme sich am besten für das eigene Haus eignen“, sagt Marcel Seidel.
Die Termine werden auf der Internetseite bekannt gegeben.
„Unsere Experten werden Klartext sprechen“, verspricht Seidel. „Danach kann jeder nachvollziehen, warum sich bestimmte Systeme für die eigenen vier Wände besser eignen als andere. Außerdem wird es konkrete Beispielkalkulationen geben und unsere Experten stehen für Fragen bereit.“
Weitere Informationen über das Unternehmen, zu seinen Projekten und offenen Stellen gibt es online unter: https://seidel-heizung-bad.de/