Das neue KFZ-Prüfzentrum in Plauen bekommt eine Heizungsanlage. Das Besondere an diesem Projekt: Insgesamt sollen 1300 Quadratmeter inklusive einer Halle für LKWs beheizt werden. Alle Rohre werden sichtbar verlegt. Das unterstützt den industriellen Charme des Gebäudes.
„Gebäude mit großen Flächen haben wir schon häufig mit Heizanlagen ausgestattet“, sagt Renè Werner von der Firma Seidel Heizung und Bad.
„Das Besondere an diesem Projekt ist der Kundenwunsch, alle Leitungen sichtbar zu verlegen. Damit wird die Industrieoptik des Gebäudes unterstützt.“ Für das Handwerksteam bedeutet dies, die Leitungen müssen besonders gerade und ästhetisch verlegt werden. „Meine Leute haben darin Erfahrung und machen das gut“, so Projektleiter Werner.
Ein großer Gaskessel und viele Heizkörper werden das Gebäude klassisch beheizen. Auf den insgesamt 500 Quadratmetern befinden sich auf mehreren Etagen Büros, Ladenflächen und Empfangsbereiche. Ein besonderes Highlight aus Sicht des Heizungsbauunternehmens ist die große Halle für die LKWs. „Wir beheizen die Halle von oben mit insgesamt sieben Deckenplatten in sieben Metern Höhe“, erklärt Werner. „Auf diese Weise ist es in der Halle warm und es entsteht keine Luftverwirbelung. Im Gegensatz zu einer Beheizung mit Lüftern.“
Erfahrung mit Heizanlagen für große Projekte
Die Heizungsanlage für das KFZ-Prüfzentrum in Plauen ist insgesamt ein gutes Beispiel für die typische Projektarbeit des Familienunternehmens Seidel Heizung und Bad. Mit rund 65 Mitarbeitenden und jahrelanger Erfahrung kann das Unternehmen aus Reichenbach auch größere und anspruchsvolle Projekte gut realisieren. Bei anderen Bauten mit größeren Flächen war neben der klassischen Heizanlage mit Gasheizung auch immer wieder die Kombination mit erneuerbaren Energien in Form von Photovoltaikanlagen und Solar-Panels auf dem Dach beliebt. „Wenn Bauverantwortliche auf erneuerbare Energien setzen möchten, bieten sich bei großen Flächen Photovoltaikanlagen an“, so Werner.
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