Wegfall der Einspeisevergütung: Was tun mit der Photovoltaikanlage?

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Viele Betreiber von Photovoltaikanlagen speisen den gesamten produzierten Strom ihrer Anlage ins Stromnetz ein. Dafür erhalten sie 20 Jahre lang eine Einspeisevergütung. Aktuell fallen die ersten Anlagen, die vor 20 Jahren errichtet wurde, aus den Förderungen. Die derzeit gezahlten Vergütungen für neue Anlagen verringern sich nahezu monatlich. Ein guter Zeitpunkt, den Strom für den Eigebedarf zu nutzen und mit der eigenen Photovoltaikanlage zu heizen, zu klimatisieren oder das E-Auto zu laden.

Vorhandene Anlagen sinnvoll nutzen: Heizen und Klimatisieren mit Solarstrom

Damit wird es attraktiver, die vorhandenen Anlagen, sofern sie noch nutzbar sind, weiterzuverwenden. Ein Unternehmen, das auf die Nutzung und Wartung von Bestands-Anlagen spezialisiert ist, ist die Firma Seidel mit seiner Photovoltaik-Sparte. „Wir warten die alten Anlagen und erneuern sie, wo es nötig ist“, sagt Kai-Uwe Schmidt, er ist Meister und eingetragener Elektrotechniker. „Die Nutzung der Photovoltaikanlagen für die eigene Stromproduktion lohnt sich immer mehr, weil sich die Speichertechnologie in den letzten Jahren unglaublich entwickelt hat.“ Dazu müssten nur Batteriespeicher eingebaut werden. Dann können die Eigentümer den Strom tagsüber produzieren und bis in die Abendstunden nutzen: Zum Kochen, Heizen und im Sommer natürlich auch tagsüber zum Klimatisieren der Räume.

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„Auch viele Gewerbebetriebe verwenden Photovoltaikanlagen dafür, tagsüber ihre Geschäftsräume zu kühlen oder zu heizen“, sagt Kai Uwe Schmidt. Auf diese Weise ist der zusätzlich benötigte Strombedarf je nach Anlagengröße gering. Zudem verringert das Heizen und Klimatisieren mit regenerativen Energien den CO2-Ausstoß in großem Maße. So können auch alte Photovoltaikanlagen, teils um neue Elemente ergänzt und gut gewartet, zu einer unabhängigen Energieversorgung beitragen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Gute Zeiten für Ladestationen von E-Autos

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Der Elektrotechnikmeister bei Seidel sieht auch noch weitere Vorteile: „Nachdem viele gute EEG-Verträge in der nächsten Zeit auslaufen, lohnt es sich jetzt, eine eigene Ladestation für das E-Auto zu installieren.“ Dabei sei die Vernetzung mit der Solaranlage oder mit dem Speicher einfach möglich. „Unsere Kunden können jederzeit mit dem eigenen Solarstrom das E-Auto betanken, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen.“

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Wie das im Einzelfall genau funktioniert und welche attraktiven Förderungen genutzt werden können, dazu berät Elektrotechniker Kai-Uwe Schmidt. Ein Anruf genügt: +49 3765 55060

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